Luther und die Nation beginnt mit einer Revolte im Zeichen des Glaubens. Doch mit der Reformation bricht für die Deutschen auch politisch ein neues Zeitalter an. Ob Fürsten oder Ritter, Bauern oder Bürger, viele sehen die Chance, ihre Stellung in der künftigen Ordnung zu verbessern. Ein einfacher Mönch wird zur epochalen Figur, die wie keine andere zuvor die Deutschen eint und spaltet. In seinem Kampf gegen Rom zeigen sich erste Konturen nationaler Identität. Luther ermöglicht mit seiner Bibelübersetzung ein neues Selbstgefühl der Deutschen, vor allem als Sprachgemeinschaft, doch die religiöse Spaltung wird den weiteren Lauf der staatlichen und territorialen Entwicklung entscheidend prägen.
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