Naher Osten

Der Begriff „Naher Osten“ wird häufig in geopolitischen Zusammenhängen verwendet. Der Film geht auf die zahlreichen Krisenherde nach Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute ein und stellt die geografische Region vor. Zum Nahen Osten werden die Staaten Israel, die Palästinensischen Autonomiegebiete, der Libanon, Jordanien und Ägypten sowie Syrien, Irak, die kurdischen Autonomiegebiete und häufig auch der Iran gezählt. Zudem umfasst die Region die Arabische Halbinsel mit den Staaten Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain, Katar, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate und den Jemen.
Mit zahlreichen Karten und Animationen vermittelt der Film geografische Orientierung. Staatsgrenzen und die wichtigsten Städte werden gezeigt. Mittelmeer, Rotes Meer und Totes Meer sowie die angrenzenden Teile des Indischen Ozeans werden ebenso dargestellt wie der geopolitische Faktor Wasser anhand der wichtigsten Flüsse oder Wasserwege wie dem Suezkanal. Heilige und bedrohte Weltkulturerbestätten werden benannt und geografisch, religiös und historisch zugeordnet. Der Film definiert Regionen beispielsweise über das Vorkommen von Rohstoffen wie Öl und zeigt weitere Konfliktpotenziale wie die Bevölkerungsstruktur von Sunniten oder Schiiten sowie Autonomiebestrebungen beispielsweise der Kurden auf.
Der Film behandelt in unterschiedlichen Kapiteln die Arabische Halbinsel, die Konfliktregion Syrien, Irak, Iran und die östliche Türkei, die Nachbarstaaten Israels sowie Israel und die Palästinensischen Autonomiegebiete

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Carola Linse