Mit 15 Jahren begann die kanadische Filmemacherin Slater Jewell-Kemker, sich für die weltweite Jugendbewegung gegen den Klimawandel zu engagieren. Als Jugenddelegierte war Slater bei vielen UN-Klimakonferenzen dabei, erlebte die frustrierenden Verhandlungen, aber sie lernte auch Gleichgesinnte aus allen Teilen der Welt kennen und erfuhr aus erster Hand, wie deren Leben durch den Klimawandel akut bedroht wird. Als Filmemacherin dokumentiert sie zwölf Jahre lang die weltweit wachsende Jugendbewegung von innen heraus. Der Film ist das Ergebnis dieser Langzeitdokumentation. Slater hat den Blick einer Jugendlichen, die für ihre Zukunft und für die die der anderen kämpft. Kein Politgeschwafel, keine journalistische Objektivität. Sie ist Teil des Protests – mit ihrer Kamera und mit ihrer Stimme, anfangs noch unsicher, mit der Zeit aber immer klarer und lauter. Sie nimmt Teil an den Konferenzen in Brasilien, Dänemark, Polen, spürt die Aufbruchstimmung mit Obama und Al Gore in Paris 2015 und die Enttäuschung über Trump, der drei Jahre später droht, das Pariser Klimaabkommen zu kündigen. Aber dann löst Greta Thunberg mit ihrem Schulstreik eine weltweite Massenbewegung der Jugendlichen aus.
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